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10. Jiddische Musik- und Theaterwoche 26.10. - 5.11.06 in Dresden

Samstag 28.10.2006

19.00 Uhr

Societaetstheater

Karten 12/8 Euro

>> Vorverkauf 10 Euro

Bettina Schubert und Burkhart Seidemann

Schauspiel

Methusalem oder Gibt es ein Leben vor dem Tod?

Scholem Alejchems Erzählung von Methusalem, dem uralten Pferd, nehmen die beiden Darsteller zum Vorwand für ein sarkastisches Wechselspiel der Rollen und Perspektiven um eine der zentralen Lebensfragen: Das Ende unserer Tage. Diese gewisseste aller Ungewissheiten wird schwarzhumorig auf des Todes eigene Schippe genommen und mit dem Trost der Heiterkeit durchspielt.

Dies geschieht in einem Stil, wie er im Hackeschen Hoftheater, als Berlins Adresse für jiddische Kultur am historischen Ort in den letzten Jahren, entwickelt wurde. Armes Theater als ästhetisches Prinzip.

In Anlehnung an das Jiddische Volkstheater bevorzugen die beiden Akteure eine improvisierende Spielweise voll von heiterer Melancholie und jener Sorte Humor, die Einen trotzdem lachen lässt.

Vom landläufig "Jiddischen" keine Spur, aber es steht, wie für das Ensemble üblich, der ostjüdische Humor auch in der Spielweise mit auf der Bühne.

 

Burkhart Seidemann (Autor, Regisseur, Schauspieler) war 1984 Gründungsmitglied des Pantomimenensembles am Deutschen Theater Berlin und 1992 Gründer des Hackeschen Hoftheaters Berlin und seither dessen Leiter.

Bettina Schubert ist als Schauspielerin und Regisseurin seit Anfang an beim Hoftheater dabei und hat gegenwärtig (unter anderem) einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik "Hans Eisler" in Berlin.

 

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