Donnerstag 18.10.2007
20.00 Uhr
Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde zu Dresden
Karten 12,-/8,- Euro
Vorverkauf 10,- Euro
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Eröffnungskonzert
Bin ich farlibt
mit Jontef (Tübingen)
Kann es einen schöneren Titel für die Eröffnung der 11. Jiddischen Musik- und Theaterwoche geben? Und wie passend, das der deutsche Jude Heinrich Heine mit seinen Liedern und Texten im Programm von Jontef mit der Welt des osteuropäischen Schtetls verbunden wird!
Heine steht für die jüdische Erfahrung der Flucht aus dem Land der eigenen Muttersprache und das Leben im Exil. Sein Blick auf die Welt ist vom Lebensgefühl des Außenseiters geprägt, sowohl als Dichter unwiderstehlicher Liebeslyrik und beißender Spottverse wie als Reiseschriftsteller und politischer Journalist, als "Sturmvogel der Revolution" und "verbotener Sänger".
Jontef hat einige der schönsten Gedichte Heines neu vertont und daraus zusammen mit vielen neuen "alten" jiddischen Liedern und Instrumentalstücken ein Programm gestaltet - eine Liebeserklärung nicht nur an Heinrich Heine. Zur Musik tritt das Wort: Gedichte, humorvolle Anekdoten und Geschichten zum Thema Liebe, von Michael Chaim Langer meisterhaft vorgetragen und zelebriert.
"Zu den herausragenden Vertretern der europäischen Klezmer-Szene gehört Jontef aus Tübingen." (Süddeutsche Zeitung)
>> www.jontef.de
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