Mittwoch 24.10.2007 Donnerstag 25.10.2007 19.30 Uhr Karten 12,-/8,- Euro Vorverkauf 10,- Euro |
Theater Shulem Theatre Company Jerusalem
Von: Gabriela Lev, zusammen mit Ayellet Stoller
Mit einem originellen Blick auf den Holocaust, in einer persönlichen Assoziationsreise in die Tiefe der Seele, gelingt es Gabriela Lev eine einnehmende realistisch-phantastische Welt zu erzeugen, die auf ihren Erinnerungen als Tochter den Holocaust überlebender Eltern basiert. Die Darsteller schaffen eine von Träumen beherrschte Nachtwelt, in welcher die Toten erwachen, um sich ihren Platz am Tisch der Pessach ("Oster") Zeremonie zu nehmen. Die Gäste erzählen Erinnerungen, ihre persönlichen Geschichten und Anekdoten aus dem Leben in Europa vor dem Krieg, während des Krieges und nach dem Krieg, in einem Theaterstück, dass Texte, Musik und Tanz kombiniert.
Das Publikum erlebt gemeinsam mit den Akteuren eine Pessachfeier; bei der die unmittelbare Erfahrung des Holocaust von einer Generation an die nächste weitergegeben werden wird. Ein kleines Mädchen erfährt von den Eltern in der Form von magischen und mit Humor gewürzten Märchen die tragische Geschichte des Holocaust. Melodien, Klänge und Worte aus verschiedenen Sprachen und Kulturen Osteuropas verschmelzen zu einem Wort: "Shulem", das den Prozess der Erlösung und Heilung beschwört. Ein persönlicher und künstlerischer Triumph des Lebens über den Tod.
Aus der Presse
"Eine kraftvolle Vorstellung, prachtvoll und überzeugend gespielt!"
"Nicht bloß seltsam, sonst fast unfassbar"
"Wunderbare Schauspieler"
"Superb. Eine perfekte Zusammenarbeit des Spielens, Musizierens und der visuellen Konzeption"
http://www.tcj.org.il/shulemen
Über die "Theater Company Jerusalem"
Die "Theater Company Jerusalem" wurde im Jahr 1982 von Gabriela Lev, Aliza Elyon-Israeli, Ruth Widder-Magen und Joyce Miller gegründet, als Versuch, der Stadt Jerusalem eine originelle und neue Theateralternative zu schenken. Die Theater- und Musikproduktionen der TCJ werden aus der spannenden Kombination alter und neuerer Traditionen, biblischer und moderner Texte und alt jüdischer Rezitationen mit moderner Theatertechnik geschaffen.
Für ihren theatralischen Leistungen hat die TCJ viele Preisen erhalten, in Israel sowie in Ausland, u.a. auf dem Edinbourgh Fringe Festival, dem Theaterfestival in Lodz sowie den dem Internationalen Frauentag gewidmetem UNESCO Preis.
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