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11. Jiddische Musik- und Theaterwoche 18.10. - 28.10.07 in Dresden

Samstag 20.10.2007

19.00 Uhr

Societaetstheater

Karten 12,-/8,- Euro

Vorverkauf 10,- Euro

Zwi Kanar

Konzert

A fish hot mikh nit ayngeshlungen

mit dem Pantomimen Zwi Kanar (Israel)

 

Zwi Kanar macht sich von Tel Aviv für die Jiddische Musik- und Theaterwoche noch einmal auf die Reise, in Dresden eine Kostprobe seiner großen Kunst als Pantomime zu geben und einige seiner berühmten Szenen zu zeigen. Der von seinem großen Lehrer Marcel Marceau geprägte Zwi Kanar fasziniert trotz - oder vielleicht auch gerade wegen - seines hohen Alters und mit seiner außergewöhnlichen Gabe, mit einfachen Mitteln und der universellen Sprache der Pantomime kleine oder große, humorvolle oder nachdenkliche Geschichten des Lebens zu erzählen. Ob er eine alte Frau mimt, die sich an ihre Jugend erinnert oder in der Pantomime "Striptease" - mit wenigen Gesten vermag er es meisterhaft, sein Publikum zu verzaubern und zu berühren.

 

Musikalisch begleitet wird er von Ekaterina Naumovich aus Dresden.

 

Im zweiten Teil des Abends werden Ausschnitte aus seinen Erzählungen gelesen, jiddisch von Zwi Kanar und dann in der deutschen Übersetzung.

 

In ihnen blickt Zwi Kanar in seiner Muttersprache Jiddisch auf ein Leben zurück, das ihn von seinem Geburtsland Polen über den Horror von Buchenwald und den Todesmärschen nach Israel, Belgien, Frankreich und über viele Bühnen der Welt wieder zurück nach Israel geführt hat. Seine Kunst ist sein Mittel, trotz allem immer wieder "Ja" zum Leben und auch zum Lachen sagen zu können.

 

Zwi Kanar wurde 1931 in Polen geboren und überlebte den Krieg und die Todesmärsche. 1946 kam er nach Israel. Er begann seine Schauspielausbildung in Tel Aviv und setzte sie bei Marcel Marceau und Etienne Decroux in Paris fort. Als Pantomime spielte er nahezu in allen Ländern Europas und unzählige Male in Israel und den USA, wo er auch einige Jahre lebte. Seit 1994 lebt er wieder in Israel, spielte in einigen Kinofilmen (u.a. "Zug des Lebens") mit und schreibt seine Lebensgeschichte in Erzählungen auf.

 

 

 

 

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