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12. Jiddische Musik- und Theaterwoche 15.10. - 26.10.08 in Dresden

Samstag 18.10.2008

09.00 - 18.00 Uhr

Blockhaus am Neustädter Markt

Eintritt frei

Czernowitz

Kolloquium

Czernowitz – Eine verschollene Stadt

Kolloquium mit Gästen aus Europa und Israel

Die ehemalige Hauptstadt der Bukowina war ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, Religionen und Sprachen und hat ein kulturelles Miteinander und eine Vielfalt hervorgebracht, die in der Gegenwart ihresgleichen sucht. Aus der Geschichte von Czernowitz kann man erfahren, wie Multikulturalität gelingen kann – und wie man sie zerstört.
Was wissen wir heute über die im Zweiten Weltkrieg und während der Shoah verschollene Stadt? Was blieb erhalten? Das internationale Kolloquium will das multikulturelle Czernowitz in seinen verschiedenen Facetten vorstellen. Das thematische Spektrum reicht vom ‚Mythos Czernowitz’ bis hin zu historischen und literarhistorischen Fragen, die etwa der Czernowitzer Sprachenkonferenz und AutorInnen wie Rose Ausländer, Paul Celan, Edgar Hilsenrath und Gregor von Rezzori gewidmet sind.

Es sprechen und diskutieren ausgewiesene Kenner der Czernowitzer Kultur, unter anderem Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoisie (Jassi /Wien), Dr. Armin Eidherr (Salzburg), Dr. Kurt Scharr (Innsbruck), Prof. Dr. Jacques Lajarrige (Paris), Alexander Spiegelblatt (Tel Aviv). Leitung und Moderation: Prof. Dr. Walter Schmitz (Dresden).

 

Sie sind herzlich eingeladen!

 

In Zusammenarbeit mit dem MitteleuropaZentrum der TU Dresden und dem Herbert-Wehner-Bildungswerk

 

MitteleuropaZentrum: Link zum MEZ

 

Programm:

9.00 - 9.30 Begrüßung

9.30 Uhr Reisen nach Czernowitz- Vergangenheit in Utopie (W. Schmitz/ Dresden)

10 Uhr Czernowitz– Geschichte eines Mythos (K. Schnarr/ Innsbruck)

10.30 Uhr Über Itzik Manger (A. Spiegelblatt/ Tel Aviv, A. Eidherr/ Salzburg)

11 Uhr Pause

11.15 Uhr Über Elieser Steinbarg (M. Krappmann/ Olmütz)

11.45 Uhr Die Czernowitzer Jidd. Sprachkonferenz von 1908 bis heute (A. Eidherr/ Salzburg)

12.15 Uhr Gregor v. Rezzoris Heimkehr nach Tschernopol und Hilsenraths Jossel Wassermanns Heimkehr (J. Lajarrige/ Paris)

12.45 Uhr Mittagspause

14.15 Uhr Das Czernowitzer Morgenblatt (I. Rostos/ Suczawa)

14.45 Uhr Paul Celan – Dichter von ‚Auschwitz’ (A. Corbea-Hoisie/ Wien)

15.15 Uhr Die junge R. Ausländer in der Emigration (W. Schmitz/ Dresden)

16.15 Uhr Pause

16.45 Uhr Gregor v. Rezzori: A Room of One’s Own? (C. Spinei/ Wien)

17.15 Uhr Aharon Applefeld (A. Teufel/ Dresden)

 

 

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