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Newsletter Nr. 1/2010 03. Juni 2010
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Jazz-Rabbis,
mit ihrer 14. Ausgabe geht Mitte Oktober die Jiddische Musik- und Theaterwoche an den Start. Die Vorbereitungen laufen schon jetzt auf Hochtouren. Ein Großteil des Programms ist bereits festgezurrt, und wir möchten schon auf einige Highlights hinweisen. Der Veranstaltungsplan vereint weit mehr kulturelle Breite, als der Festivalname vermuten ließe: Neben Theater- und Musikaufführungen bieten die "Begegnungen mit Jüdischem Leben" Filme, Bildung, Kulinarisches, Literatur, Podiums-Gespräche, Ausstellungen und anderes mehr. Insgesamt warten mehr als 30 Einzelveranstaltungen auf interessierte Besucher. Auch im Bereich der öffentlichen Präsentation der "JiWo" tut sich etwas: Auf unserer Webseite finden Sie ab sofort einige Aktualisierungen und neue Funktionen, wie z.B. ein Blog. Die "Jiwo" präsentiert sich nun auch verstärkt in den sozialen Netzwerken des Internets: unser schon gut gefülltes Facebook-Profil wird nun noch durch einen Multimediabereich bei MySpace und eine Bildergalerie bei Flickr ergänzt.
Auftakt mit Jazz und schwarzem Humor Zur Auftaktveranstaltung erwarten wir den bekannten Rabbi Walter Rothschild, der mit erzählerischem Charme und britischem, oft schwarzem Humor für Aufmerksamkeit sorgt. Der jüdische Gelehrte lässt seine Energie und seine nachdenklich-heiteren Seitenblicke auf den deutsch-jüdischen Alltag seit Kurzem in ein neues Projekt einfließen: Als Frontmann von "Walter Rothschild And The Minyan Boys" tourt er mit einer Jazz-Formation um den Hamburger Musiker Max Doehlemann durch die Lande. Seine gesungenen und gesprochenen Texte glänzen mit Geist, Witz und Biss. Ballnacht auf Jüdisch und "Ein Kribbeln im Herzen" Der absolute Höhepunkt des diesjährigen Festivals wird die Premiere des "Jüdischen Balls Dresden" sein. Dank der musikalischen Live-Unterstützung von "A Tickle In The Heart & Matti Goldschmidt" werden die Ballgäste erleben, wie jüdische Musik und Tänze zu einer rauschenden Nacht verschmelzen können. Ein stilechter israelischer Tanzmeister wird durch den Abend führen und das Publikum mit den unterschiedlichen Tänzen vertraut machen, so dass dem eigenen Tanzvergnügen nichts im Weg stehen wird. Als Special Guest wird Deborah Strauss (USA) erwartet. "Jud Süß" und Geschichten von der Ankunft Inhaltlicher Schwerpunkt des Festivals wird die Auseinandersetzung mit der Figur des "Jud Süß" sein. Als historische Person gehört Joseph Süß Oppenheimer (1698-1738) zu den wichtigen und ambivalentesten Persönlichkeiten der deutsch-jüdischen Geschichte.
Die Jiddische Musik- und Theaterwoche - Begegnungen mit Jüdischem Leben - ist eine Initiative des Rocktheater Dresden e.V. in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und dem HATiKVA e.V.
Werden Sie zum Mitgestalter der Jiddischen Woche! Das Festival bietet eine große Vielfalt und eine hohe künstlerische Qualität. Dies ist nur möglich, weil sich zahllose private Unterstützer und Unternehmen für die "JiWo" begeistern und einen finanziellen Beitrag leisten. Neben der öffentlichen Förderung und unseren direkten Einnahmen sind die Spenden und Fördermitgliedschaften eine tragende Säule des Festivals. Aufgrund unserer anerkannten Gemeinnützigkeit sind die Spenden steuerlich absetzbar. Wenn Sie es wünschen, werden Sie auch öffentlich als Spender genannt und geehrt. Weitere Informationen:
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Organisationsbüro JiWo Louisenstr. 47 www.jiddische-woche-dresden.de Soziale Netzwerke:
Die 14. Jiddische Musik- und Theaterwoche Dresden wird gefördert von: Landeshauptstadt Dresden Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Ostsächsische Sparkasse Dresden Freundeskreis Dresdner Synagoge e.V. ... und vielen weiteren Partnern!
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Titelfoto: Trio Carpion. Foto © Jakob Linhard |