>> PROGRAMM

>> KARTEN

>> SPONSOREN

>> FREUNDESKREIS

>> RÜCKBLICK

>> ... ab 2012: DIE NEUEN SEITEN

>> PRESSE

 

2011:
Das Buch
von Zwi Kanar

Jiddische Musik- und Theaterwoche 2011 in Dresden

Montag 24. 10. 2011 20:00 Uhr

Societaetstheater

Eintritt 12,50 €, erm. 8,50 €

VVK 10 €, erm. 7 €

Lyrisch-musikalisches Portrait  

„... sie sprechen von mir nur leise“ (Mascha Kaléko)

Von und mit Paula Quast & Henry Altmann

Die Schauspielerin Paula Quast und der Kontrabassist Henry Altmann haben diese lyrisch-musikalische Hommage inszeniert. Paula Quast spricht die Werke von Mascha Kaléko im Vertrauen auf die Kraft des einzelnen Wortes. Durch den Mut zur Pause lässt sie ihnen Raum, ihre Wirkung zu entfalten. Henry Altmann lässt mit seinen Kompositionen die Melancholie hörbar werden, welche die Werke umgeben. Dabei überdecken die Töne aber nicht die ebenfalls für Mascha Kaléko typische Ironie, mit der sie die Welt zu kommentieren wusste. Diese einzigartige Inszenierung findet seit 1996 im In- und Ausland ein begeistertes Publikum.

Paula Quast war mit ihrem Mascha Kalèko-Programm eine der ersten, die die Dichterin aus der Vergessenheit holten.
Henry Altmann spielt und komponiert für Film und Theater in Hamburg, Dresden (TJG und Festspielhaus Hellerau) und Palermo sowie für die NDR Bigband.

„Man hat Mascha Kaléko verglichen mit Morgenstern, Kästner, Ringelnatz, aber das trifft es nicht. Sie hat deren Verspieltheit, satirische Schärfe und Sprachwitz, aber es kommt ein Sehnen hinzu, eine zarte Zerbrechlichkeit, die den Atem nehmen kann …“
Jan Schulz-Ojala, Tagesspiegel

Mascha Kaléko (1907–1975) wurde die "Schwester Tucholskys" genannt und mit Christian Morgenstern, Erich Kästner oder Joachim Ringelnatz verglichen. In Galizien als Tochter jüdischer Eltern geboren, erobert sich die junge Mascha mit Charme, Humor und sozialer Kritik im Berlin der Weimarer Republik die Herzen der Großstädter. Sie ist 22 Jahre alt, als sie ihre ersten Gedichte veröffentlicht. Ihr 1933 erschienenes "Lyrisches Stenogrammheft" wurde hunderttausendfach verkauft und ist bis heute als "Dauerseller" im Handel.

"... eine Inszenierung, die anrührt, zu Herzen geht, aufregt, lachen läßt, sprachlos macht... das Publikum atemlos gespannt, nicht ein Räuspern - und hernach aus dem Häuschen. Herzlicher Applaus... Zugaben..."
(WZ, 04.08.2004)

 

zurück zum Programm

>> IMPRESSUM |
 
© 2005-2013  mirakulum & pixel(t)räume