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2011:
Das Buch
von Zwi Kanar

Jiddische Musik- und Theaterwoche 2011 in Dresden

Sonntag 24. 10. 2010 11:30 Uhr

Programmkino Ost

Eintritt Eintritt: 5,50 / 5 Euro

Dokumentarfilm  

Mazel Tov

R: Mischka Popp / Thomas Bergmann, D 2010 Bester Film (Kategorie "Dokumentarfilm") beim 16. Jewish Film Festival Berlin, 2010

Der Film lässt Kriegsveteranen aus Russland zu Wort kommen, die heute in Frankfurt am Main leben. Ihre Geschichten regen zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln an: Ein Schneider, der Gedichte liest und daraus Kleider macht. Eine alte Frau, die weinend von ihrem Leben erzählt und plötzlich Küchenlieder singt. Ein junger Hotelier, der sagt: „Erst in Deutschland habe ich gelernt, was es heißt, Jude zu sein.“ Ordensgeschmückte Männer, die wie Steine in ihren Zimmern sitzen und vom Kampf erzählen gegen die Nazis. Ein Paar, das hoch qualifiziert ist und kleine Brötchen verkauft. Und eine Frau, die ein kleines Wohnzimmer hat für Flüchtlinge. Ein Mann, der Scharfschütze war. Und ein Mann, der von der Schwere des Lebens erzählt und sagt: „Ich bin immer Optimist. Und dass ich mich jetzt, mit 98 Jahren, hinlege und aufgebe: Daran denke ich nicht.“ Und lacht.

Info Mischka Popp & Thomas Bergmann

Mischka Popp, geb. in Hameln; Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater, Hannover; iIn den 60er Jahren Arbeit an verschiedenen Theatern der BRD und der Schweiz; seit 1970 Arbeit für Rundfunk- und Fernsehanstalten; 1983 Gründung der Firma PILOTFILM GmbH

Thomas Bergmann, geb. in Heidau/Neisse; Studium der Ethnologie. Seit den 60ern literarische und journalistische Arbeiten für Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen

Mischka Popp und Thomas Bergmann leben als Autoren und Filmemacher in Frankfurt am Main

Mit freundlicher Unterstützung durch den Jüdischen FrauenVerein Dresden e.V.

Bild: Szenebild, Oulfski

 

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