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2011:
Das Buch
von Zwi Kanar

Jiddische Musik- und Theaterwoche 2011 in Dresden

Sonntag 6. 11. 2011 17:00 Uhr

Neue Synagoge

Eintritt 12 €, erm. 10 €

VVK 10 €, erm. 8 €

Festival-Abschlusskonzert  

Bluer than Blue - bloyer fun blo

Ein illustrierter Liedzyklus 1939 – 1945 (Pl, D, Can)

Die Briefe einer Mutter an ihren Sohn beschreiben die Willenskraft, Hingabe und Tapferkeit von Familien und Gemeinschaften in härtesten Zeiten. Mit der Stimme jüdischer Kinder, Sänger und Dichter erfasst sie die Ereignisse und Gefühlswelten ihrer Umgebung. Sie glaubt an eine bessere Welt für ihre Kinder, eine Welt mit klarem blauen Himmel. Dieser Liedzyklus, eine Reise jiddischer Lieder von 1939 bis 1945, ist begleitet von einem visuellen Wirbel aus Licht, Papier und geschriebenem Wort. Er beschreibt Hoffnung, und die Unerschütterlichkeit von Kreativität und Kunst unter schwierigsten Bedingungen.

Dieses Projekt vereint führende Künstler der jiddischen Kultur aus Krakau, Berlin und Montreal, und ist die erste Zusammenarbeit von Urszula Makosz und Christian Dawid. Es schließt Archivmaterial ein, das noch niemals einem Publikum präsentiert wurde.
Urszula Makosz ist mit ihrer ungewöhnlich ausdrucksvollen Altstimme eine der profiliertesten jiddischen Sängerinnen Europas. Christian Dawid ist einer der international führenden Klezmerklarinettisten (u.a. Brave Old World, konsonans retro, THE OTHER EUROPEANS BAND). Urszula Schwester Julia ist Jiddischistin und hat in Archiven noch unbekannte Lieder aus der Zeit des Holocaust gefunden. Gemeinsam mit bekannteren Liedern und künstlerischen Video-Projektionen wurden sie zu einem Fluss aus Liedern und Bildern verwoben.

Das Programm feierte seine vielbeachtete Doppelpremiere im Juli auf dem Jüdischen Kulturfestival und in der ehemaligen Oskar-Schindler-Fabrik in Krakau und ist im Herbst 2011 erstmalig auf Tournee.

Mit Urszula Makosz (Gesang), Christian Dawid (Klarinetten, Flöte, Gesang), Michał Półtorak (Violine, Mandoline), Paweł Pierzchała (Klavier)

Avia Moore Visuelle Gestaltung, Regie
Julia Makosz Forschung, Linguistik

 

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