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2011:
Das Buch
von Zwi Kanar

Jiddische Musik- und Theaterwoche 2011 in Dresden

Mittwoch 19. 10. 2011 20:00 Uhr

Bibliothek Langebrück

Eintritt 4 €, erm. 2,50 €

Lesung  

JONA oder A Fish hot mikh nisht ayngeshlungen

Gelesen auf Jiddisch und Deutsch, mit Videodokumenten

Zwi Kanar (1929-2009) wuchs in einer chassidischen Familie in Polen auf. Er durchlitt und überlebte als Kind drei Jahre lang mehrere Konzentrationslager. 1946 kam er als ‚Illegaler’ nach Israel. Er wurde von Marcel Marceau und Etienne Decroux als Pantomime ausgebildet. 1983 debütierte Zwi als jiddischer Erzähler, 1998 erhielt er den Itzik-Manger-Preis. Er wirkte auch in einer Reihe von Filmproduktionen mit (u.a. „Der Zug des Lebens”).

2007 war Zwi Kanar mit einem überaus erfolgreichen Abend Gast unseres Festivals, in dessen Ergebnis sein Buch ins Deutsche übertragen wurde.

In seinem autobiographischen Roman hat Zwi Kanar unfassbare Geschichten über die Zeit seiner Kindkeit vor und während des Holocaust und die chaotischen Jahre danach aufgeschrieben. Schauplätze des Buches sind unter anderem Polen, Buchenwald, Annaberg, Italien, Palästina und Israel.

Gelesen auf Jiddisch (Stefan-Ludwig Drechsler, Übersetzer) und Deutsch (Marianne Steinhagen, Rocktheater Dresden). Kurze Videoausschnitte zeigen Zwi als Pantomime, Schauspieler und in seinen letzten Lebensjahren in Israel.

Bitte beachten Sie auch die Installation zum Buch:
"Stummes Gespräch".

 

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