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2011:
Das Buch
von Zwi Kanar

Jiddische Musik- und Theaterwoche 2011 in Dresden

Donnerstag 3. 11. 2011 19:00 Uhr

Johannstädter Kulturtreff

Eintritt 10 €, erm. 8 €

VVK 8 €, erm. 6 €

Konzert  

Mir sajnen brider

Valeriya Shishkova & Di Vanderer (Dresden)

Mir sajnen brider heißt das neue Konzertprogramm von Valeriya Shishkova & Di Vanderer. Mit diesem fröhlichen und gefühlsstarken Programm voller Humor setzen die drei Musiker ihre Suche nach Neuem in schon vergessenem Altem fort. In Liedern der vergangenen Jahrhunderte finden sie Parallelen zur Gegenwart und zur modernen jiddischen Kultur. Dabei geht es ihnen auch um die Vertiefung und Entwicklung der osteuropäischen jüdischen Traditionen, in in denen Lebensfreude und Humor, ungekünstelte Offenbarung und helle Melancholie so dicht beieinander liegen.

Zum aktuellen Repertoire gehören auch eigene Kompositionen nach Gedichten moderner jüdischer Autoren. Für dieses Programm hat die russisch-jüdische Sängerin, die seit 2003 das Publikum mit jiddischen Liedern begeistert, wieder Lieder ausgewählt, die sie selbst emotional berühren. Durch ihre schöne, wandlungsfähige Stimme und ihre sehr persönliche Art, ohne künstlerische Überfremdung zu singen, teilt sie ihre Menschlichkeit und Freundlichkeit, den großen Reichtum ihrer Seele mit ihrem Publikum.

Die beiden Instrumente von „Di Vanderer“– Klavier und Klarinette – mit ihrem Naturklang verstärken und unterstützen ihren Auftritt.

Das Duo “Di Vanderer” ist im Jahre 2007 in Dresden entstanden, als sich zwei hoch ausgebildete hervorragende jüdische Musiker gefunden haben, um ihre Liebe zu ihrer eigenen Musikkultur auch in Deutschland mit Herzblut und Temperament zu leben. Valeriya Shishkova & Di Vanderer haben einige gemeinsame Programme entwickelt, und als Ergebnis ihrer Zusammenarbeit veröffentlichten sie im 2010 eine CD.

Besetzung: Valeria Shishkova (Gesang), Sergey Trembitskiy (Klavier, Flöte), Gennadiy Nepomnjaschiy (Klarinette)


„…so können jiddische Lieder nur überzeugend gesungen werden, wenn man sie im Herzen trägt – wie Valeriya Shishkova… Die wandlungsfähige, warme Stimme der Sängerin machte Tränen ebenso hörbar wie das stille Licht des Monds, ließ den Vogelflug erleben wie das unendliche Glück der Liebe. (Klaus-Dieter Simmen, Thüringer Landeszeitung)

 

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