Newsletter 5/ 2011 3. NOVEMBER |
Klezmer – Musik von Gestern?
Wer das glaubt, der überzeuge sich heute 21 Uhr in der
Tante Ju vom Gegenteil:
Der Gott sei Dank auch in Dresden nicht mehr nur Eingeweihten bekannte Daniel Kahn wird mit seinem Freund und Kollegen Pascha – Psoy Korolenko Lieder, die Kopf, Herz und Bauch erwärmen, spielen. Video im Artikel
Daniel Kahn, bisher in Dresden 2 x mit Painted Bird unterwegs, erhielt für sein letztes Album Lost Causes den Preis der Schallplattenkritik. Canzone online schreibt: »Hier kommen Punk und Folk zusammen, hier treffen sich Arbeiter- bzw. Barrikadenlieder und jiddische Protestsongs.« Die FAZ: »Das ungebärdige Kontaktgenie Kahn holt sich aus dem quirligen Pool aufgeschlossener Musiker in Berlin, was zu seiner Gruppe »The Painted Bird« passt und macht eine wütende,zärtliche, verrückte, punkige, freejazzige, aber immer in der Folklore der kyrillisch schreibenden Welt und ihrer Nachbarn grundierte Kommune-Musik, wie es sie –vor allem was die literarischen Quellen anbelangt– so noch nie auf einer Klezmer-CD gegeben hat.« (Ulrich Olshausen)
Psoy Korolenko – ein Phänomen des Moskauer Untergrund – wird zum ersten Mal in Dresden sein!
Das Festival biegt nach großartigen Konzerten mit Oy Division, Yiddish Rock’n'Roll und beeindruckenden Theater-Gastspielen wie Dybbuk oder Schweigeminute in die Zielgerade ein.
Keine Bange – auch wenn Sie die eben genannten Highlights vielleicht verpasst haben – mit Daniel Kahn und Psoy Korolenko (Die Unternationale, Do 21 Uhr) oder Jewdysse (Sa 21 Uhr) oder Christian Dawid & Co. (Bluer than Blue, So 17 Uhr) erwarten Sie internationale Musiker der Extraklasse.
Wem Brecht und/oder russische Barden und/oder der sollte sich das morgige Konzert in der Tante Ju keineswegs entgehen lassen! Jewdysee & DJ Shico versprechen dann Samstag abend einfach eine tolle Party.
Das Festivalabschlußkonzert „Bluer than Blue“ (Video) vereint führende Künstler jiddischer Kultur aus Krakau und ist die erste Zusammenarbeit der polnischen Sängerin Urszula Makosz mit Christian Dawid, einem der weltbesten Klezmerklarinettisten.
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