>> PROGRAMM

>> KARTEN

>> SPONSOREN

>> PRESSE

>> RÜCKBLICK

>> Unterstützer werden ...

>> KURATORIUM

Der Fisch hat mich nicht weggeschlungenDas Buch
von Zwi Kanar
Jiddische Musik- und Theaterwoche 2009 in Dresden

Donnerstag 5. 11. 2009 20:00 Uhr

Societaetstheater

Eintritt 12 / 8 Euro

Vorverkauf 8 Euro

Theater

Metamorphosen einer Melodie

LufTeater Strasbourg

"Metamorphosen einer Melodie" heisst auf jiddisch "A gilgl fun a nign". Diese chassidische Geschichte, geschrieben von Y. L. Peretz, dem "Vater" der jiddischen Literatur, gilt als eine der wunderbarsten Perlen.
Der arme Musiker Haiml hat den Auftrag erhalten, sich bei dem berühmten Klezmer-Komponisten Pedhotser, der in Berditschev lebt, nach einer seiner Melodien zu erkundigen, die zu Ehren des toten Berl Katzner auf der Hochzeit seiner Tochter erklingen soll. Unglücklicher Weise trifft Haiml den Musikus nicht zu Hause an, weil dieser verreist ist, hört jedoch vor Ort ein Mädchen eine Melodie singen, die ebenfalls von Pedhotser stammt. Haiml nimmt dieses "Mazl-Tov" und entwirft daraus ein richtiges Requiem ("mole rakhmim"). Genau an diesem Punkt beginnt die lange Reise der Geschichte dieser Melodie durch unbekanntes Terrain und Zurückweisung bis hin zu einem neuen Hoffnungsgefühl eine wahre Metamorphose. Die Geschichte in Parabel-Form wird auf wundersame Weise von der Musikalität jiddischer Sprache illustriert und von in den Bühnenraum projizierten Bildern assoziativ begleitet.

In Jiddisch mit deutscher Textprojektion.

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Dresden und der Region Alsace.

 

zurück zum Programm

 
© 2005-2009 mirakulum & pixel(t)räume