Unsere Festival-Mappe mit einem Rückblick auf 2010 steht zum Download bereit:
Mit Impressionen, dem Medienecho, einen Resume und unserer Danksagung.
Unsere Festival-Mappe mit einem Rückblick auf 2010 steht zum Download bereit:
Mit Impressionen, dem Medienecho, einen Resume und unserer Danksagung.
Liebe Freunde des Festivals,
die Nachbereitung des 14. Jahrgangs ist abgeschlossen, der 15. Festivaljahrgang wird vorbereitet. In diesem Jahr werden 15 Jahre Jiddische Musik- und Theaterwoche ebenso Grund zum Feiern sein wie das 10-jährige Jubiläum der Neuen Synagoge in Dresden.
Wir wünschen Ihnen und uns ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011!
Ihr Festival-Team.
“Hasid tants”, interpretiert von Harts un Neschome am 25.10.2010 im Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde zu Dresden
Mit dem außergewöhnlichen und begeistert gefeierten Abschlusskonzert des israelischen Trios Carpion (siehe Titelbild) ist die 14. Jiddische Musik- und Theaterwoche am Sonntag in der Jüdischen Gemeinde Dresden zu Ende gegangen. Die Veranstalter blicken auf die bisher erfolgreichste Ausgabe in der 14-jährigen Geschichte des Festivals zurück. Reichlich 4.000 Besucher kamen zu den weit über 40 Veranstaltungen – das entspricht einem Besucherplus von rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Premiere: Spielt süßer den Tod…
Das Rocktheater Dresden präsentiert eine szenische Collage zur Todesfuge von Paul Celan
Hinter uns liegt bereits eine sehr erfolgreiche erste Festivalwoche mit vielen fast oder komplett ausverkauften Veranstaltungen. Die Resonanz im direkten Gespräch und auch in unseren Besucher-Fragebögen ist sehr positiv. Dank unserer fleißigen Festivalfotografen Daniela Wittig und Sebastian Löder können wir Ihnen jetzt schon eine Online-Galerie mit einigen Impressionen zu den zurückliegenden Veranstaltungen zugänglich machen, die natürlich über die kommenden Tage weiter wachsen wird.
Nun ist das “Bergfest” vorbei, die zweite Festivalwoche bereits in vollem Gange. Deshalb hier noch ein kurzer Überblick über das Kommende.
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NL Ausgabe 05
Nun ist es soweit: Morgen öffnet die 14. Jiddische Musik- und Theaterwoche ihre Pforten! Jeder, der sich für die Vielfalt der jiddischen / jüdischen Kultur interessiert, kann dann eine spannende, zweiwöchige Entdeckungsreise durch unser Festivalprogramm unternehmen.
Der Auftakt am Sonntag wird nachmittags mit einer Führung über den Alten Jüdischen Friedhof und mit dem Kurzfilmprogramm “Zwischen Welten” im Kino Thalia eingeläutet, bevor sich dann abends Fans und geladene Gäste im Gemeindezentrum einfinden, um die traditionelle Eröffnungszeremonie zu begehen – bei einem Glas Sekt und Orangenkuchen… Mit einem Grußwort des Schirmherren des Festivals und Ausländerbeauftragten des Freistaates Sachsen, Prof. Dr. Martin Gillo, wird die JiWo feierlich eröffnet. Das Konzert des Abends wird von dem singenden Rabbiner Walter Rothschild gestaltet, der seine bissigen und schwarzhumorigen Texte zur jazzigen Musik der Max-Doehlemann-Band zu Gehör bringt.
Und hier noch ein Ausblick auf die erste Festivalwoche: Sie bietet u.a. die Vorpremiere der neuen Rocktheater-Produktion “Spielt süßer den Tod…”, eine Collage zur Thematik der Todesfuge von Paul Celan, eine Lesung mit Lars Jung, ein Gastspiel des Jüdischen Theaters Odessa, einen jiddischen Liederabend, eine Revue über Chajm Bejder und das erste Deutschland-Konzert der aufstrebenden Electro-Klezmer-Band “Anakronic Electro Orkestra” aus Toulouse.
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Newsletter Ausgabe 04/2010
Und hier ist er: unser Spot für die Bildschirme der Busse und Bahnen der Dresdner Verkehrsbetriebe! Unser wärmster Dank für die Herstellung geht an die “3. Etage Filmproduktion“, die übrigens auch für die Umsetzung der Video-Sequenzen im Theaterstück “Spielt süßer den Tod” (Vorpremiere am 18.10. in der Dreikönigskirche) gesorgt hat.
Der Spot ist ebenfalls ab Montag, dem 18.10. in den Verkehrsmitteln unterwegs.
Official Teaser – 14th Yiddish Music and Theatre Week Dresden from Jiddische Woche on Vimeo.
Ein Fernsehteam von DRESDENEINS hat die Proben zum Celan-Projekt “Spielt süßer den Tod…” des Rocktheaters Dresden besucht.
http://www.dresdeneins.tv/nachrichten/14_Jiddische_Theaterwoche-468.html
Das Stück wird im Rahmen der Jiddischen Woche seine Voraufführung in der Dresdner Dreikönigskirche erleben.
Mit seinem 1947 veröffentlichten Gedicht “Todesfuge” löste Paul Celan kontroverse Debatten über die künstlerische Umsetzbarkeit des Holocaust aus. Allein das sprachliche Bild “Der Tod ist ein Meister aus Deutschland” ist tausendfach zitiert und selbst wieder Ausgangspunkt für künstlerische Annäherungen an das Thema Holocaust geworden.
Die konzertante Aufführung des Stückes ist eine szenisch-musikalische Collage, die vom Thema der Todesfuge ausgeht. In unterschiedlichen Bildern nähert sie sich dem Unfassbaren und versucht eine Berührung mittels der Erinnerung. Und sie stellt die Frage, warum und wie denn heute davon zu erzählen sei. In Deutschland. Von und für Generationen jenseits konkreter Schuld.
Seit heute haben auch alle Fahrgäste der DVB die Chance, etwas über die 14. JiWo zu erfahren – eine Nachrichtenmeldung zum Festival flimmert derzeit über die Bildschirme in mehr als 400 Fahrzeugen der Verkehrsbetriebe. Ab 18. Oktober ist dann in den Bussen und Bahnen auch ein 15-sekündiger Werbespot zu sehen!
14th Yiddish Music and Theatre Week Dresden – News at Public Transport from Jiddische Woche on Vimeo.