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2011:
Das Buch
von Zwi Kanar

Jiddische Musik- und Theaterwoche 2011 in Dresden

JiWo - BLOG

Archiv für die Kategorie ‘Aktuell’

Die 14. JiWo leuchtet – auf City Light Plakaten in Dresden und Hamburg

Mittwoch, 06. Oktober 2010

Die Hamburger durften es zuerst sehen: unser supergroßes City Light Plakat (Entwurf: Sylvia Tietze). Seit letzter Woche sind wir mit 17 Stück im Hamburger Stadtbild zu finden, und seit gestern auch auf 250 leuchtenden Plakatflächen in ganz Dresden. Dazu kommen noch viele Plakate an Litfaßsäulen.

Wir wollen natürlich wissen: Fallen unsere Plakate auf? Also, schickt uns Eure Fotos mit dem JiWo-Motiv, wo auch immer ihr es vor die Linse bekommt! Die besten Schnappschüsse kommen dann hier in eine Galerie.

City Light Plakat in Hamburg, Mönkebergstraße

City Light Plakat in Hamburg, Mönkebergstraße

Vorprogramm der 14. JiWo erfolgreich gestartet

Mittwoch, 29. September 2010

In der vergangenen Woche lief im Rahmen des Vorprogramms der 14. Jiddischen Musik- und Theaterwoche die Filmreihe zum Thema Jud Süß. Insgesamt konnten wir dazu die ersten 500 Besucher der 14. JiWo in der Schauburg begrüßen.
Am Dienstagabend wurde im ausverkauften Saal der Spielfilm „Jud Süß“ (von Regisseur Veit Harlan aus dem Jahr 1940) mit begleitendem Kommentar und Rahmenveranstaltung vorgeführt. Am nächsten Morgen durften insbesondere auch Schulklassen den Film und den durchaus kurzweiligen und unterhaltsamen Begleitkommentar von Herrn Walter (Institut für Kino und Filmkultur e.V. Köln) besuchen.
Am Mittwoch lief Oskar Roehlers umstrittener neuer Film „Jud Süß – Film ohne Gewissen“ mit Moritz Bleibtreu und Tobias Moretti, der bei der Jiddischen Woche noch vor der eigentlichen Premiere als Voraufführung gezeigt wurde.
Zum Abschluss der Filmreihe sahen die Zuschauer unter Anwesenheit des Regisseurs Felix Moeller, den Dokumentarfilm „Harlan – Im Schatten von Jud Süß“. In diesem wurde die Familie Harlan porträtiert. Die Besucher bekamen die Möglichkeit, ihre Fragen in einer anschließenden Diskussion vom Regisseur persönlich beantworten zu lassen.

Szenenbild aus "Jud Süß - Film ohne Gewissen" © Concorde Film GmbH

Programmheft ist fertig!

Donnerstag, 12. August 2010

Nach der aufregenden und spannenden Jagd nach den Künstlerinformationen, der haarkleinen und vieläugigen Suche nach dem versteckten Tippfehler und endlosen Einsätzen am Layout-Programm ist es geschafft: Das Programmheft für die 14. Jiddische Musik- und Theaterwoche ist zur Zeit im Druck! Und es ist gut geworden – wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten auf das Herzlichste!

Bevor Sie das gedruckte Heft in den Händen halten, können Sie schon jetzt am Bildschirm einen Blick hinein werfen:
Programmheft Bildschirm (PDF, 2,9 MB)

Kommen Sie auf den Geschmack und begeistern Sie sich schon im Voraus für die vielfältigen Veranstaltungen, die sicher auch in diesem Jahr Ihr Interesse wecken werden!

Eine schnelle Suche und Navigation innerhalb unseres Programms ermöglicht Ihnen auch unsere Webseite: Unter www.jiddische-woche-dresden.de/programm.php finden Sie sämtliche Veranstaltungen, Links zu den Webseiten der Künstler und aktuelle Informationen zu eventuellen Programmänderungen, die nach Redaktionsschluss des Heftes auftreten könnten.

Newsletter 01/2010

Freitag, 04. Juni 2010

JiWo-Newsletter 01-2010 (als Webseite)

JiWo-Newsletter 01-2010 (PDF)

14. Jiddische Musik-und Theaterwoche – Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Donnerstag, 03. Juni 2010

Mit ihrer 14. Ausgabe geht Mitte Oktober die Jiddische Musik- und Theaterwoche an den Start. Der Veranstaltungsplan vereint weit mehr kulturelle Breite, als der Festivalname allein vermuten läßt: Neben Theater- und Musikaufführungen bieten die “Begegnungen mit Jüdischem Leben” Filme, Bildung, Kulinarisches, Literatur, Podiums-Gespräche, Ausstellungen und vieles mehr. Insgesamt wird es mehr als 30 Einzelveranstaltungen geben. Auch im Bereich der öffentlichen Präsentation der “JiWo” tut sich etwas: Auf unserer Webseite werden  in Kürze einige Aktualisierungen und neue Funktionen zu finden sein. Die Jiwo ist ab sofort auch verstärkt in sozialen  Netzwerken des Internets zu finden: neben  Facebook gibt es uns jetzt auch bei MySpace und  Flickr.

Rocktheater erhält Regine- Hildebrandt-Preis

Freitag, 27. November 2009

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat gestern in Berlin den mit 20000 Euro dotierten Regine-Hildebrandt-Preis an den Verein Rocktheater Dresden und die Anti-Gewalt-Initiative „Mixed Pickles“ im brandenburgischen Velten überreicht. Die Preisträger wurden für ihr herausragendes Bürgerengagement geehrt. Beide Initiativen setzten sich „seit vielen Jahren beispielhaft für das Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturen und Religionen“ ein, hieß es zur Begründung.

Der Dresdner Verein wurde mit 10000 Euro für das Projekt „Jiddische Musik- und Theaterwoche – Begegnungen mit dem Jüdischen Leben“ ausgezeichnet. Die freie Theatergruppe veranstaltet dieses Festival seit 1996 zusammen mit der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und dem Verein Hatikva. Damit halte sie die „Erinnerung an die vernichtete Kultur des osteuropäischen Judentums“ wach. Die „Initiativgruppe gegen Gewalt und Rassismus“ in Velten erhielt 10000 Euro für ihre 1993 erstmals ins Leben gerufene Aktionswoche „Mixed Pickles“, die sich mit dem Thema Gewalt und Rassismus auseinandersetzt und sich vor allem an Kinder und Jugendliche wendet.

Der nach der SPD-Politikerin Regine Hildebrandt (1941–2001) benannte Preis wird seit 2002 jährlich an ihrem Todestag vergeben. (epd)

Sächsische Zeitung, 27. November 2009

Regine-Hildebrandt-Preis für das Rocktheater Dresden

Freitag, 27. November 2009

Berlin. Für ihren Einsatz gegen Gewalt und Antisemitismus haben am Donnerstag zwei Projekte aus Ostdeutschland den Regine-Hildebrandt-Preis erhalten. Der neue SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel überreichte die mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Auszeichnung im Berliner Willy-Brandt-Haus. Sie ging zu gleichen Teilen an das Rocktheater Dresden für das Projekt „Jiddische Musik- und Theaterwoche – Begegnungen mit dem Jüdischen Leben“ und die Initiativgruppe gegen Gewalt und Rassismus „Mixed Pickels“ in Velten (Oberhavel).

Die freie Theatergruppe aus Dresden organisiert das Festival seit 1996 gemeinsam mit der jüdischen Gemeinde und „verbindet damit die Erinnerung an die vernichtete Kultur des osteuropäischen Judentums mit der Präsentation von Musik- und Theaterproduktionen“, hieß es in der Begründung.

Die Veltener Initiativgruppe setzt sich seit 16 Jahren bei der Aktionswoche „Mixed Pickels“ mit den Themen Gewalt und Rassismus auseinander. Die Angebote – Ausflüge, Sport, Theater, Kino oder Zirkus – richten sich an Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft und Religion. Brandenburgs Sozialminister Günter Baaske (SPD) würdigte in einer vorab verbreiteten Mitteilung das Engagement der Initiative für das Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturen und Religionen.

Der Regine-Hildebrandt-Preis wird seit sieben Jahren für ehrenamtliches Engagement in Ostdeutschland vergeben und ist nach der gleichnamigen am 26. November 2001 gestorbenen brandenburgischen Sozialministerin (1941-2001) benannt. Durch ihren lautstarken und unverwechselbaren Einsatz für andere wurde Hildebrandt auch die „Mutter Courage des Ostens“ genannt.

DNN-Online/ dpa 27.11.2009

Verwandlungen einer Melodie

Samstag, 07. November 2009

Rafael Goldwasser zu Gast
Die Präsentation durch das Luf-TheaterStrasbourg zeigte in unaufdringlicher Weise moderne Theaterformen, die hauptsächlich eine Kombination von unmittelbarer schauspielerischer Aktion und Filmsequenzen ist. Mehrere kleine Projektionsflächen erlauben dabei eine simultane Darstellung verschiedener personaler und zeitlicher Ebenen. Herausragend ist dabei die Ungezwungenheit, mit der sich die Elemente zusammenfügen. Hier den ganzen Artikel als PDF lesen

Peter Zacher, DNN 07.11.2009

“Stolpersteine” in Dresden

Donnerstag, 05. November 2009

In Dresden din gestern erstmals “Stolpersteine” zur Erinnerung an NS-Opfer verlegt worden. Damit werde die sächsische Landeshauptstadt “Teil einer Erinnerungsspur, die sich mit 20000 verlegten Steinen durch ganz Europa zieht”, erklärte Alexander Zieschang, Vostandsvorsitzender des 2009 gegründeten Vereins “Stoplersteine für Dresden”, bei der Verlegung. Den ganzen Artikel als PDF hier lesen

DNN 05.11.2009

Singt, tanzt und esst!

Donnerstag, 29. Oktober 2009

DRESDEN Großer Andrang bei der Jiddischen Musik- und Theaterwoche

Kommt ein Jude zum Fleischer und sagt: “Ich hätte gern 500 Gramm von diesem Fisch.” Die VErkäuferin antwortet: “Mein Herr, das ist kein Fisch, das ist Schweinefleisch.” Der Jude entgegnet: ” Das kann schon sein, aber ich habe ja nicht gefragt , wie der Fisch heißt”, schrzt Ramon Anusiewicz. Sein weißes T-Shirt leuchtet mit den weißen Tischdecken um die Wette, und die lange blau-weiße gestreifte Schürzehat er von voern mit einer Schleife zugebunden- so steht der Betreiber des Cafés Schoschana im jüdischen Gemeindehaus in Dresden vor seinem Buffet.

Teresa Stelzer, Jüdische Allgemeine 29.Oktober.2009


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